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Sommerlicher Weingenuss

Sommer, Sonne, Frankenwein! Die Temperaturen liegen über 30 Grad und Sie wollen ein Glas Wein genießen? Damit sich auch im Hochsommer das volle Potential Ihres Lieblingsweins entfaltet, erklären wir Ihnen, wie Sie Wein richtig kühlen und kühl halten.

Lieber etwas kühler servieren...

Für einen unbeschwerten Weingenuss ist die Trinktemperatur des Weines entscheidend. Ob Rotling, Weißwein, Sekt oder Secco, Wein entfaltet erst mit der richtigen Trinktemperatur sein volles Potential. Bei hohen Außentemperaturen empfehlen wir den Wein lieber kühler zu servieren, da sich dieser bei den hohen Temperaturen durch das Einschenken bereits um ca. 1-2 Grad erwärmt.

Weinglas

 

Die besten Methoden zum Weinkühlen

Aber bevor man überhaupt ans Einschenken denken kann, muss die richtige Trinktemperatur erst einmal erreicht werden. Die bequemste und naheliegendste Variante ist der Kühlschrank. Dieser eignet sich für das Herunterkühlen des Weines sehr gut. Allerdings kühlt der Wein, abhängig vom Lagerort im Kühlschrank, unterschiedlich schnell und stark ab. In der Innentür beispielsweise herrschen meist zwischen 10-15 Grad. Für Rotwein ist das ausreichend, kann aber bei Weißwein unter Umständen schon zu warm sein. Unser Tipp: Den Wein lieber weiter herunterkühlen, beispielsweise durch die Lagerung im Gemüsefach (8-10 Grad) oder auch im oberen Drittel des Kühlschranks (6-8 Grad), und ihn dann vor dem Servieren noch einige Minuten außerhalb des Kühlschranks stehen lassen. Je nach Ausgangstemperatur des Weines kann das Herunterkühlen recht lange dauern, hat der Wein beispielsweise 25 Grad und die Zieltemperatur liegt bei 10 Grad, so dauert das Herunterkühlen im Kühlschrank zwischen 6-8 Stunden. Bei einer Außentemperatur von 18 Grad dauert es immer noch 4 Stunden.

Wenn es schneller gehen muss, stellt die Gefriertruhe oder das Gefrierfach ein gutes Hilfsmittel dar. Denn aufgrund der wesentlich geringen Temperaturen kühlt der Wein auch schneller ab. Meist reichen schon 20-30 Minuten, um einen Wein auf Serviertemperatur zu bringen. Allerdings sollte man die Flasche im Gefrierfach nicht vergessen, da der Wein gefrieren und die Flasche platzen könnte.

Befinden Sie sich in der freien Natur, eignen sich als Kühlmittel Gewässer aller Art. Dabei sind fließende Gewässer wie Bäche und Flüsse in der Regel stehenden vorzuziehen. Gerade sonnenexponierte Randbereiche von Teichen oder Seen können in der Sommersonne schnell Temperaturen von über 20 Grad erreichen und scheiden daher für die Weinkühlung aus.

Die Blitzmethode – Das Frappieren  

Besuch hat sich kurzfrisitg angekündigt? Sie haben keinen Wein kühl gestellt? Kein Problem! Durch das sogenannte Frappieren des Weines bekommen Sie ihren Wein in kürzester Zeit auf Trinktemperatur. Dazu brauchen Sie nur Eiswürfel und ein ausreichend großes, geeignetes Gefäß, zum Beispiel eine Schüssel aus Edelstahl. Stellen Sie die Flasche kopfüber in ein Eisbad (50% Eiswürfel oder Crushed-Ice, 50% kaltes Wasser, evtl. etwas Salz). Nach ca. 5 Minuten rütteln Sie die Flasche kurz und richten Sie einmal auf, bevor Sie diese wieder mit dem Hals nach unten in den Kübel stellen. Damit erreichen Sie, dass der noch etwas weniger gekühlte Wein aus der Flaschenmitte auch an die kühle Flaschenwand gelangt. Nach weiteren 5 Minuten können Sie die Flasche vorsichtig öffnen und die ersten vier Gläser einschenken. Diese sollten nun eine Trinktemperatur von 12 Grad haben. Der Rest des Weines kann dann mit dem Hals nach oben wieder in das Kühlbehältnis gestellt werden und bleibt so kühl. 

Praktisch und auch für unterwegs gut geeignet sind Kühlmanschetten, die zu Hause im Gefrierfach auf ihren Einsatz warten, und die um den Wein gelegt werden können. So kann der Wein in ca. 20 Minuten auf Trinktemperatur gebracht werden.  

Okay, Wein ist gekühlt. Aber wie behält er die optimale Trinktemperatur? 

Für einen perfekten Genuss, sollte Ihr Lieblingswein natürlich auch kühl bleiben. Wir stellen Ihnen einige Möglichkeiten vor: 

Eisbukket

 

Das klassische Eis-Bucket

Der Klassiker (wer frappiert hat, hat es ohnehin schon): Einfach ein geeignetes Gefäß mit Eiswürfeln (große Schüssel oder Sektkühler) füllen und den Wein darin platzieren. Vorteil ist, dass der Wein auch nach dem Öffnen weiter aktiv gekühlt wird. 

Weniger Aufwand hat man mit einem doppelwandigen Weinkühler, beispielsweise aus Plexiglas. Dieser sorgt durch seine Isolierschicht nach dem Herunterkühlen des Weines dafür, dass sich dieser nicht so schnell erwärmt. Mit modernem Design und leichtem Gewicht, können Sie diesen bei jeder Gartenparty auf dem Tisch platzieren oder für das Picknick in den Korb packen. 

Flaschenkühler

 

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