Rosé und Rotling

Wunderschön glänzen sie lachs-, apricot- und rosafarben im Glas. Roséweine gelten als perfekte Sommerweine - und werden immer beliebter! Der gute Ruf von Roséwein, Rotling oder Blanc de Noirs hat einen guten Grund: Die Weine schmecken auch gut gekühlt und sind dabei weiterhin herrlich fruchtig. Sie passen zu Salat und Gemüse ebenso wie zu Fisch oder leichten Fleischgerichten und sind somit die idealen Begleiter fürs beliebte Grillen. Wer einen Wein sucht um gemütlich auf der Terrasse zu entspannen und den Sonnenuntergang zu genießen, der liegt mit einem Rosé oder Rotling richtig!

Doch die drei Weinarten sind gar nicht so einfach zu unterscheiden.

Rosé und Rotling im GlasRosé und Rotling im Glas

Wo liegen die Unterschiede von Rotling, Rosé oder Blanc de Noirs?

Auf den ersten Blick erscheinen alle Weine mehr oder weniger roséfarben. Der Unterschied liegt im Herstellungsprozess. Unabhängig von der Farbe hat die Rebsorte sowie der Alkohol- und Restzuckergehalt einen wichtigen Einfluss auf die geschmackliche Ausrichtung der Weine. Die typischen Geschmacksrichtungen für diese Weine sind trocken, halbtrocken oder lieblich.

Rotling – aus roten und weißen Trauben gekeltert

Der Rotling ist keine Rebsorte sondern besteht aus roten und weißen Trauben. Die Trauben werden zusammen gepresst und verarbeitet. Das Resultat ist ein Wein der in der Farbe lachs- bis himbeerfarben ist. Er hat ein sommerliches Aroma nach Himbeere und Erdbeere. Rotling-Weine wollen jung und gut gekühlt getrunken werden. Die Franken sind stolz auf „Ihren“ Rotling. Er gilt als der perfekte Wein für sommerliche Weinfeste oder die heimische Terrasse.

Beste Temperatur für Sekt und Secco

Die Basis für spannende Roséweine sind meist hochreife Rotweintrauben. Das Geheimnis des Rosé-Weines liegt in der Verarbeitung der Trauben: Zur Herstellung eines Roséweines werden ausschließlich Rotweintrauben verwendet, die aber wie Weißweintrauben verarbeitet werden. Die Farbpigmente welche dem Rotwein seine typische Farbe verleihen befinden sich in den Beerenhäuten. Der Traubensaft selbst ist von weißer Farbe. Bei der Kelterung werden die Rotweintrauben nur kurz angepresst. Daher treten nur wenige Farbpigmente aus den Beerenhäuten aus. Dies ergibt einen roséfarbenen Saft. Danach wird die Maische vollkommen gepresst und vergoren. Fränkische Roséweine sind oft moderat im Alkohol, fruchtig und frisch und gelten ebenfalls als ideale Sommerweine. Damit holen Sie sich ein Stück mediterranes Urlaubsgefühl nach Hause!

Blanc de Noirs – ein „Weißer“ aus roten Traubensorten

Rotling- und Rosé-Weine trinkt man zwischen 10°C und 12°C. Denn auch bei Rotling und Rosé gilt: je kälter, desto besser! Denn auch beim Einschenken nimmt die Temperatur der gekühlten Weine um 1°C – 2°C zu.

Geschmackliche Rosé- und Rotling-Vielfalt aus Franken

Auch in Franken gibt es eine wachsende Fangemeinde für die lachsfarbenen Sommer-Weine. In den letzten Jahren konnten daher verschiedene dieser Weine die Herzen unserer Kunden erobern und fanden somit ihren festen Platz im Weinsortiment der Winzergemeinschaft Franken. Daneben gibt es auch immer Raum für spannende Entwicklungen.

Entdecken Sie die Vielfalt unserer Roséweine, Rotlinge und Blanc de Noirs!

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